Archiv für die Kategorie ‘FürFrieden-MontagsMahnwache’

Der Titel des Videos : „Interview mit Ken Jebsen, eine rhetorische Massenvernichtungswaffe“

LOL, ja irgendwie passt der Titel.
Ken Jebsen legt los und pflückt alles auseinander.
Und das zu Recht, wie ICH finde. 🙂


Die Rede die man hört ist aus dem Film : Der grosse Diktator (1940), von und mit Charles Chaplin

Ich persönlich finde die Rede FANTASTISCH UND AUF DEN PUNKT GEBRACHT !
Wenn man bedenkt, Sie wurde schon vor über 70! Jahren gehalten……

gefunden auf FB 05.06.2014 :

Deutsche Propagandaschau immer dreister: Innerhalb weniger Wochen beweist Anonymous zum wiederholten Mal (siehe Links in der Beschreibung), dass der Öffentlich-rechtliche Rundfunk die deutsche Öffentlichkeit vorsätzlich mit gefälschten Videomaterial betrügt. Am 29.05.2014 berichten ARD und ZDF über den Abschuss eines Armeehubschraubers im Osten der Ukraine durch „Prorussische Separatisten“, bei dem angeblich 14 Soldaten getötet wurden, darunter auch ein Armeegeneral der zusamen geputschten Junta in Kiew. Das Videomaterial, dass die Tagesschau (17.30 Uhr) und heute (19.00 Uhr) dem Zuschauer als Beleg für den Abschuss des Hubschraubers präsentieren und als Erfolg ostukrainischer Separatisten verkaufen, ist mindestens 6 Monate alt und stammt nachweislich aus Syrien. Das belegen eindeutig die beiden nachfolgenden Videos:

Veröffentlicht am 13.11.2013
Raw video Mi 8 helicopter shot down over syria:
http://youtu.be/pGWey4ACjFg

Veröffentlicht am 25.02.2013
Euronews: Syrische Rebellen schießen Hubschrauber ab
http://youtu.be/aYWtBbZuU0A:

Querverweise:

Anonymous am 30.5.2014 –
Anonymous belegt manipulierte Berichterstattung der Sendung „Kulturzeit“ auf 3sat: www.facebook.com/photo.php?v=708753965837733

Anonymous am 16.4.2014 –
ZDF muss aufgrund von Anonymous Bericht gefälschte Berichterstattung einräumen: www.facebook.com/photo.php?v=690636327649497

Anonymous am 15.4.2014 –
Propogandaschau: ARD verwendet gefälschtes Video: www.facebook.com/photo.php?v=690107271035736

Anonymous am 30.3.2014 –
GEZielt verarscht: ZDF-Medienlügen über Syrien: www.facebook.com/photo.php?v=679084318804698

Anonymous am 28.3.2014 –
ARD muss aufgrund von Anonymous Bericht gefälschte Berichterstattung einräumen: www.facebook.com/photo.php?fbid=678334685546328

Anonymous am 27.3.2014 –
ARD und ZDF: Dasselbe Video – verschiedene Berichte: www.facebook.com/photo.php?v=677457015634095

***

Leider zeigt die gegenwärtige Berichterstattung, dass uns unsere Medien in Bezug auf die aktuellen Vorkommnisse meist mit billiger Propaganda überziehen. Wir sind deshalb darauf angewiesen unsere eigene Presse zu machen. Um unsere Inhalte größtmöglich weiter zu verbreiteten sind wir auf deine Unterstützung angewiesen. Jede Teilung und jeder Gefällt mir Klick hilft dabei andere Menschen aufzuklären. Informiere auch du deine Freunde und Bekannte indem du diese per Kommentar unter diesem Beitrag verlinkst oder diesen Beitrag teilst. Danke!

Veröffentlicht am 19.05.2014

TV Bericht über Ken Jebsen KenFM, Andreas Popp Wissensmanufaktur, Jürgen Elsässer Compact Magazin, Lars Mährholz Veranstalter usw. Eine halbwegs faire TV Analyse der Mahnwachen für den Frieden. Im Kanal weitere TV Sendungen zum Thema. Quelle: unbekannt

http://youtu.be/Uz1fufZaAeo

 

GEHT AUF DIE STRASSEN ! ES IST ZEIT !

Dies sind Zitate von teilweise den bekanntesten, größten und mächtigsten Menschen im öffentlichen Leben.
Sie sprachen schon früher ganz unverblümt die Wahrheit. Wohlwissend daß wir es nicht verstehen werden und in Zusammenhang bringen können.

Doch inzwischen :

Wir haben es verstanden ! Wir bringen es in Zusammenhang !

Und deshalb gehen wir auf die Strassen.
WEIL WIR ES VERSTANDEN HABEN und WEIL WIR DIE ZUSAMMENHÄNGE VERSTEHEN
und nun ALLE ANDEREN darüber aufklären werden !

– WIR SIND DIE 99% ! WIR WOLLEN DAS NICHT LÄNGER ! –

https://www.facebook.com/montagsmahnwache?fref=ts
https://www.facebook.com/events/550284558427970/?ref=22
https://www.facebook.com/events/550284558427970/permalink/550372301752529/

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„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
– Henry Ford (1863-1947), Gründer der Ford Motor Company

„Denn wir stehen rund um die Welt einer monolitischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflussspähre auszudehnen. Auf Infiltration, anstatt Invasion. Auf Unterwanderung, statt Wahlen. Auf Einschüchterung, statt freier Wahl. Auf nächtliche Guerilla-Angriffe, statt auf Armeen bei Tag.“
– John Fitzgerald „Jack“ Kennedy (1917-1963), 35. Präsident der USA

„Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist.“
– Woodrow Wilson (1856-1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act

„Denn wenn sie alle vollständig verstehen, wie sie vorgeht, was sie tut, wie sie die Geldpolitik und die Zinsen manipuliert, werden sie endlich kapieren, dass es die FED ist, die das ganze Unheil angerichtet hat.“
– Ron Paul, geb. 1935, republikanischer US-Kongressabgeordneter, im Jahre 2009

„Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.“
– Gebrüder Rothschild, London, am 28-Juni 1863 an US-Geschäftspartner

„Die Welt wird von anderen Leuten regiert, als es das Volk zu wissen glaubt.“
– Benjamin Disraeli (1804-1881), Romanschriftsteller und zweifacher britischer Premierminister, im Jahre 1844

„Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir es wollen oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die Weltregierung durch Eroberung oder durch die Zustimmung der Menschen erreicht werden wird.“
– Paul Moritz Warburg (1868-1932), deutsch-amerikanischer Bankier, Architekt des Federal Reserve Systems

„Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung. Alles, was wir brauchen ist die richtige, allumfassende Krise und die Nationen werden in die Neue Weltordnung einwilligen.“
– David Rockefeller, geb. 1915, US-amerikanischer Bankier & Politiker

„Eine große Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem liegt konzentriert in den Händen einiger Weniger. Wir sind zu einer der schlecht regiertesten, eine der am meist kontrollierten und dominierten Regierung der Welt geworden. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung und Wahlen der Mehrheit, sondern eine Regierung der Meinung und Zwang einer kleinen Gruppe dominierender Menschen.“
– Theodore Roosevelt (1858-1919), 26. Präsident der USA, im Jahre 1912

„Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.“
– Mayer Amschel Rothschild (1744-1812), Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie

„Ich denke, dass Bankinstitute gefährlicher als stehende Armeen sind. Wenn die amerikanische Bevölkerung es zulässt, dass private Banken ihre Währung herausgeben, dann werden die Banken und Konzerne die so entstehen werden das Volk seines gesamten Besitzes rauben bis eines Tages ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst eroberten.“
– Thomas Jefferson (1743-1826), 3. Präsident der USA

„Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, wird neues Guthaben erzeugt, neue Einlagen, brandneues Geld.“
– Graham F. Towers (1897-1975), erster Direktor der Bank of Canada (1934-1954)

„Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.“
– Mayer Amschel Rothschild (1744-1812), Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie

„Jeder, der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“
– Kenneth Ewart Boulding (1910-1993), US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler

„Der Vorgang mit dem Banken Geld erzeugen ist so simpel, dass der Geist ihn kaum erfassen kann.“
– John Kenneth Galbraith (1908-2006), US-amerikanischer Ökonom, Präsidentenberater, Diplomat

„Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“
– Bertolt Brecht (1898-1956), einflussreicher deutscher Schriftsteller

„Von einer unabhängigen Presse in Amerika kann nicht die Rede sein. Nicht ein einziger Mann unter ihnen [den Journalisten, Anm. d. Autors] wagt es seine ehrliche Meinung auszusprechen. Wir sind die Instrumente und Vasallen der Reichen hinter den Kulissen. Wir sind Marionetten. Jene Männer ziehen an den Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Talente, unser Leben und unsere Kräfte sind alle Eigentum jener Männer – Wir sind intellektuelle Idioten.“
– John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times

„Früher oder später kehrt Papiergeld zu seinem inneren Wert zurück – Null.“
– Voltaire (1694-1778), einflussreicher franz. Autor im Zeitalter der Aufklärung

„Einige Menschen denken, dass die Federal Reserve Banken Institutionen der US-Regierung sind. Es sind aber private Monopole, die das Volk dieser Vereinigten Staaten ausbeuten; in ihrem eigenen Interesse und dem ihrer ausländischen Kunden, im Interesse von Spekulanten im In- und Ausland im Interesse von reichen, räuberischen Geldverleihern.“
– Louis Thomas McFadden (1876-1936), US-amerikanischer Kongressabgeordneter in den 30er Jahren

„Wenn du Sklave der Banken bleiben willst und ihnen die Kosten deiner eigenen Versklavung bezahlen möchtest, dann lass sie weiter die Ausgabe der Währung kontrollieren und die Geldmenge der Nation regulieren.“
– Sir Josian Stamp (1880-1941)

„Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“
– Winston Churchill (1874-1965), Britischer Premierminister

„Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es.“
– John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times, vor Redakteuren im Jahr 1889

„Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt. Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen.“
– Silvio Gesell (1862-1930), Kaufmann, Finanztheoretiker, Sozialreformer und Begründer der Freiwirtschaftslehre

„Was wir brauchen ist der Schutz vor ruinösen Produkten, denn in Wirklichkeit sind die Banken eine riesige Mafia, die die ganze Welt vergiftet haben, mit diesen Produkten.“
– Dr. jur. Jörg Haider (1950-2008), österreichischer Politiker

„Ich habe bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden.“
– Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Tietmeyer, geb. 1931, Ex-Bundesbankpräsident, am 03.02.1996

„In unserem Wahlprogramm steht: wir halten das Recht, Geld zu schöpfen und in Umlauf zu bringen, für die Sache der Regierung … Diejenigen, die diese Ansicht nicht teilen, entgegnen uns, die Ausgabe von Papiergeld sei Sache der Banken, die Regierung solle sich aus dem Bankgeschäft heraushalten. Ich teile Jeffersons Meinung … und genau wie er antworte ich wiederum: die Ausgabe von Geld ist Sache der Regierung und die Banken sollten sich aus der Regierungstätigkeit heraushalten.“
– William Jennings Bryan (1860-1925), US-amerikanischer Politiker, beim Parteikonvent der Demokraten 1896

 

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DANKE PAUL SCHREYER ! 🙂

Montagsdemos unter Feuer

Paul Schreyer , 21.05.2014

Beim Streit um die Bewertung der aktuellen Montagsdemonstrationen geht es weniger um Inhalte als um verpasste Debatten und verschiedene Milieus. Ein Kommentar

Das Unverständnis ist groß. Wer sind bloß diese Leute? So oder ähnlich taucht die Frage immer wieder in Berichten und Analysen auf, die sich mit den aktuell in mehr als 50 deutschen Städten stattfindenden „Montagsmahnwachen für den Frieden“ auseinandersetzen. Am Montag wehrte sich auch Außenminister Steinmeier bei einem Wahlkampfauftritt in Berlin in einer Wutrede direkt gegen Demonstranten, die ihn als „Kriegstreiber“ angegriffen hatten. Steinmeier warf ihnen seinerseits Eskalation vor.

Viele Kommentatoren in den Medien stehen der Bewegung, die allein in Berlin Woche für Woche mehrere tausend Menschen auf die Straße bringt, mit großer Skepsis gegenüber. Auslöser des verbreiteten Unbehagens scheinen vor allem Protagonisten wie Ken Jebsen oder Jürgen Elsässer zu sein, denen immer wieder versteckter Rechtsextremismus unterstellt wird. Aber geht es im Kern wirklich nur um diese Personen? Oder treffen hier nicht auch Gruppen aufeinander, die sich bislang wenig zu sagen hatten?

Einen besonders markanten Medienbeitrag zu den Montagsdemonstrationen lieferte am vergangenen Sonntag das Magazin Spiegel TV. Dort war schon in der Anmoderation von „abstrusen Monstertheorien“ sowie den „Montags-Schwarzmalern vom Potsdamer Platz“ die Rede, welche – so die Moderatorin Maria Gresz – allesamt „einen Hau“ hätten.

Etwas differenzierter berichtete am Montag das 3Sat-Magazin „Kulturzeit“. Die Autoren Katja und Clemens Riha, bekannt unter anderem durch ihre kritische und vielschichtige Berichterstattung zum Buback-Prozess, waren einerseits erkennbar um ein Verständnis der Bewegung bemüht, misstrauen ihr aber andererseits offenbar auch. Im 3Sat-Bericht – der zu einer Flut von
Protestkommentaren führte, zu denen die Redaktion am Dienstag auch Stellung nahm – schimmerte zumindest viel Argwohn durch. So hieß es dort:

Viele Redner loben zudem Putin. Auffällig sind professionell gestaltete Plakate. Sie beschwören eine deutsch-russische Freundschaft. Russische Medien berichten immer wieder über die Montags-Mahnwachen.

Die Formulierung legt nahe, der Protest könne von Moskau gesteuert sein. Ähnliche Vermutungen kursierten in den Medien auch bereits angesichts des Ausmaßes kritischer Leserkommentare zur Ukraine-Berichterstattung in den Online-Ausgaben von Spiegel, Zeit und Co. Auch diese massive Kritik der Leser schien vielen nur schwer begreiflich.

Der im 3Sat-Bericht zu Wort kommende Soziologe und Rechtsextremismusexperte Alexander Häusler versuchte sich an einer wissenschaftlichen Einordnung der Bewegung, scheiterte dabei aber schon sprachlich:

Ich kann da weder ein einheitliches Weltbild, geschweige denn eine irgendwie einheitliche, klare politische Programmatik erkennen. Wobei der klassische Antiamerikanismus begleitet mit durchaus Zuschreibungen, was zum Beispiel Zuschreibungen von Finanzeinflüssen angeht, auch durchaus antisemitische Tönungen mit aufweist – dass diese Feindbilder quasi diese Leute einigen. Das heißt also, dass diese Bewegung in ihren diffusen Feindbildsetzungen quasi so einen einigenden Charakter bekommt.

Die Probleme mit der Grammatik spiegeln eine geistige Unsicherheit und Irritation, die erklärungsbedürftig ist. De facto ist die gestotterte Aussage des Soziologen zunächst auch als Projektion eigenen Verhaltens kenntlich: Die Feindbildsetzung, die man anderen unterstellt, praktiziert man zunächst einmal selbst. Der vermeintlich unterschwellige Rechtsextremismus der „Anderen“ hilft so bei der Interpretation einer Gruppe, die man schlicht nicht versteht.

Kürzlich versuchte sich die Berliner Zeitung an einer vorsichtigen Erklärung:

Offenbar ist es das, was all die Demonstranten vereint: Das Bewusstsein, dass die Dinge falsch laufen – und das Parteiensystem sie eher verschlimmert. Dass die Politik zu schwach ist, sich gegen die Macht der Wirtschaft zu wehren. Und die Medien eher gemeinsame Sache mit dieser Elite machen, indem sie bestenfalls Showkämpfe der Parteipolitiker inszenieren. Dieser Frust ist nicht neu. Neuer ist die Idee, sich dem Machtprinzip „Teile und herrsche“ zu entziehen: Sich nicht mehr in Rechts und Links teilen zu lassen. „Am Ende gewinnen wir“, steht auf einem Plakat. Aber was?

Eben jene von vielen Vertretern der Bewegung verkündete Aufhebung von Rechts und Links ist es, die insbesondere Anhänger der Linken zum Widerspruch reizt – stellt sie doch deren Selbstbild infrage. Auch wenn einige Bundestagsabgeordnete inzwischen den Brückenschlag wagen – die jetzige Sprachlosigkeit zwischen einem Teil der Linken und den „Montagsdemonstranten“ spiegelt im weiteren Sinne wohl einfach eine über Jahre hinweg verpasste Debatte.

Ohne Frage haben große Teile der Linken relevante Fragen der Gegenwart bis heute eher ignoriert als diskutiert. Zu nennen wären Themen wie Geopolitik und False-Flag-Terror, aber auch eigentlich klassisch linke ökonomische Fragen zur Bankenmacht, der Rolle des Geldsystems oder dem, was der Soziologe Hans-Jürgen Krysmanski als „Power Structure Research“ bezeichnet. Dass all diese Felder zumindest im linken medialen Mainstream weitgehend unbestellt blieben und deren Protagonisten stattdessen in konsequenter Einfalt zu „Verschwörungstheoretikern“ erklärt wurden, ist sicher auch eine Erklärung für das jetzige Fremdeln mancher gegenüber den Demonstranten.

Vorbei die Zeiten, als kontroverse Diskurse über Elitenmacht und gelenkte Demokratien noch als Speerspitze des kritischen Journalismus im Spiegel erschienen, wie etwa in den 1970er Jahren vom allseits angesehenen Journalisten Wilhelm Bittorf. Heute würde dieser (2002 verstorbene) Kollege dort wohl angesichts seiner „Verschwörungstheorien“ kaum noch eine Volontärsstelle bekommen.

Solche Diskurse werden zu allen Zeiten selbstverständlich auch von Rechtsradikalen geführt. Und dass daher nun auch rechte Ideologen ein Interesse daran haben, unter dem Schirm der Montagsdemo-Bewegung unterzukommen, ist zu erwarten – und betrifft zugleich und unvermeidlich jede Bewegung, die massenwirksam sein will, ohne sich zugleich als traditionell links zu verorten.

Eine Person wie Jebsen allerdings als „rechts“ oder „neu-rechts“ zu bezeichnen, erscheint in jedem Fall absurd, wie auch ein aktuelles ausführliches Gespräch zwischen ihm und dem linken Aktivisten Pedram Shahyar (der die Montagsdemonstrationen mittlerweile unterstützt), deutlich macht. Darin geht Jebsen auch noch einmal im Detail auf den häufig vorgetragenen Antisemitismus-Vorwurf gegen ihn ein, der ursprünglich vom Publizisten Henryk M. Broder lanciert worden war.

Entscheidender als Personalfragen aber wird am Ende sein, welche Thesen und Forderungen von den Demonstranten insgesamt formuliert werden. Bislang sind als allgemeiner Tenor vor allem die Medienkritik sowie die Ablehnung eines drohenden Krieges erkennbar.

Dass somit die Medien selbst im Zentrum der Ablehnung stehen, ist natürlich ein weiterer Grund für die Skepsis vieler Journalisten gegenüber den Demonstranten. Aber ohne eine Debatte auch eigener Versäumnisse und Fehler in den Redaktionen wird es hier kaum zu einer produktiven Auseinandersetzung kommen. Dann bliebe es weiter beim „wir“ gegen „die“ – vermeintlich „Aufgeklärte“ gegen vermeintliche „Rechtspopulisten“. Was den Verursachern der Krise sicher nicht ungelegen käme.

 

gefunden, kopiert und gesichert von http://www.heise.de/tp/artikel/41/41820/1.html
DANKE PAUL SCHREYER ! 🙂

Ken spricht diesmal viele Themen an. Ich persönlich finde, er spricht diesmal sehr leidenschaftlich.
Unbedingt sehenwert.

 

Das von den großen Medienanstalten gezeichnete negative Bild der Montagsmahnwachen beginnt zu bröckeln. Bereits letzte Woche sprach Prinz Chaos, der in den ersten Wochen wie andere auch mehr als skeptisch war, auf der Berliner Mahnwachenbühne. Er war nach Berlin gekommen, um sich selbst vor Ort ein Bild zu machen, und reichte im Anschluss die Hand zur Versöhnung aus und entschuldigte sich für die Diffamierungskampagnen, deren Initiatoren er bisher in seinem Freundeskreis wiederfand. Seitdem muss er zwar mit harten Anfeindungen kämpfen, interessanterweise überwiegend aus den (angeblich) „linken“ Lagern und seinem Freundeskreis, doch sein Schritt stellte nur den Anfang dar.

Auch Konstantin Wecker relativierte seine Kritik und es bleibt abzuwarten, ob er bald ebenfalls auf einer der Mahnwachen sprechen wird, um gemeinsam mit den doch-nicht-neurechten Mahnwachenteilnehmern für den Frieden einzustehen.

Auch bei den großen Medienhäusern beginnt ein erstes Umdenken. Gestern war ein Kamerateam von 3sat / Kulturzeit am Brandenburger Tor, um ein detaillierteres Bild der Mahnwachen zeichnen zu können. Wie der Bericht letztenendes geschnitten wird, bleibt abzuwarten, doch allein die Anwesenheit vor Ort ist lobenswert.

http://www.kenfm.de
http://www.facebook.com/KenFM.de
http://kenfm.de/unterstutze-kenfm/

 

Ken Jebsen spricht kurz und bündig auf der Mahnwache in Leipzig.

Anscheind gibt es in Leipzig eine grosse ANTIFAgruppierung, die wohl auch dieses mal wieder verteten ist.
Ken lässt es sich nicht nehmen die Jungs und Mädels persönlich zu begrüßen und unseren Aufruf an die ANTIFA zu richten :
Wir haben alle das selbe Ziel, nur verschiedene Wege : FRIEDEN !

gefunden auf FB, 21.05.2014

FORDERUNGEN AN DIE WELT!

Hallo ihr Lieben,

seit einigen Wochen treffen wir uns jetzt schon jeden Montag mit einigen zehntausend Menschen bundesweit, in der Schweiz, Österreich und Holland! Nun ist es an der Zeit mal klar und deutlich einige Forderungen an unsere Regierung zu stellen!

Ihr Lieben, Ihr müsst dennoch verstehen, dass eine wahrhaftige Änderung der Zustände auf diesem unserem Planeten nur durch jeden Einzelnen bewirkt werden kann. Unsere Art zu denken, zu leben und zu lieben muss sich grundlegend ändern, damit alle Menschen in einer besseren Welt leben können!

Nun aber zu unseren Forderungen.

Auf Grundlage der Situation in der Ukraine fordern wir, speziell für Deutschland:

– Den sofortigen Abzug aller im Ausland befindlichen Bundeswehr-soldaten!

– Das generelle Verbot von Auslandseinsätzen der Bundeswehr!

– Das generelle Verbot der Kriegsführung – egal welcher Nation – von deutschem Boden aus!

Wenn Du ein Soldat bist oder in irgendeiner anderen Art und Weise für die Deutsche Bundeswehr arbeitest, lass es sein! Führe keinen Krieg gegen andere Väter, Mütter, Kinder! Komm zu uns, und unsere Gemeinschaft wird Dich schützen! Was will die Regierung machen, wenn zehntausende Soldaten die Kasernen verlassen, weil sie sich nicht in fremden Ländern zu Mördern an unschuldigen Zivilisten machen lassen wollen, statt – wie es eigentlich ihre Aufgabe ist – die Bürger ihres eigenen Landes zu verteidigen?

Nächste Forderung:

– Sofortiger Stopp jeglicher Waffenproduktion in und der Waffenexporte aus Deutschland! Damit im Zusammenhang stehend natürlich auch aller Zubehörteile, Munition und alles weitere!

Setzten wir doch endlich mal den Satz um:

„VON DEUTSCHEM BODEN SOLL KEIN KRIEG MEHR AUSGEHEN!“,

statt immer nur darüber zu reden! Es wird Zeit für die Politik, die eigene Verantwortung von hohlen Lippenbekenntnissen und propagandawirksamen Auftritten in den Medien zu trennen und sich ihr stattdessen endlich ganz real und ohne Vorbehalte zu stellen!

Das bedeutet aber auch, dass wie gesagt keine Bundeswehrsoldaten im Ausland aktiv werden dürfen, dass die Produktion von Waffen und anderem Kriegsmaterial eingestellt werden muss, dass also alles zu unterbleiben hat, womit Kriegshandlungen im Ausland ausgerüstet oder unterstützt werden können. Zum Beispiel aber auch Computer auf deutschem Boden die zur Steuerung von Drohnen im Ausland gebraucht werden.

Auf europäischer Ebene Fordern wir:

– Die Beendigung aller durch sogenannte „Demokratische Prozesse der europäischen Union“ legitimierten Kriegshandlungen weltweit.

– Die sofortige Beendigung aller Verhandlungen im Zusammenhang mit TTIP, TISA, CETA, ACTA und aller weiteren Firmenschutzabkommen sowie die sofortige Auflösung bereits geschlossener Verträge!

– Die Abschaffung der Brüssler Hinterzimmer-Demokratie auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene und ihren Ersatz durch wahre Demokratie, gestützt durch eine starke, handlungsfähige Opposition, eine freie Presse und die Stärkung der Bürgerrechte, um gegen ungefällige Entscheidungen wirksam vorgehen zu können.

– Alle „geheimen“ Protokolle aller Organisationen, aller Firmen, aller Vereine usw. die in Regierungsentscheidungen involviert sind, müssen offengelegt werden. Sämtliche politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen haben voll transparent und unter Einbeziehung der Öffentlichkeit zu erfolgen, geheime Lobbyarbeit ist zu verbieten und unter strenge Strafe zu stellen.

Nicht wir Bürger müssen überwacht werden, sondern unsere Politiker. Also wieso nicht in jedes Büro und jeden Konferenzraum in Brüssel eine Live Webcam installieren? Wer nichts zu verbergen hat, hat sicher auch kein Problem mit einer flächendeckenden Überwachung … Woher kommt mir der Satz nur so bekannt vor?

GEHEIMHALTUNG IN BEZUG AUF ALLES, WAS EINE REGIERUNG ENTSCHEIDET, GEHÖRT STRENGSTENS VERBOTEN!

In einer globalisierten Welt bedarf es einer globalen Bewegung, um der Probleme auf unserer Erde Herr zu werden! Wir fordern alle Deutschen, Spanier, Franzosen, Engländer, Amerikaner und alle anderen Menschen dieser Welt auf, sich gemeinsam mit uns zu erheben, mit uns vereint in den folgenden Zielen Schulter an Schulter zu stehen und sich mit uns auf den Weg in eine bessere Welt zu begeben!

Die weltweiten Ziele dieser Bewegung sind folgende:

– Die Beendigung aller durch irgendeine Regierung durch angebliche „Demokratische Prozesse“ legitimierten Kriegshandlungen weltweit.

– Der Schuldenerlass für alle Länder dieser Welt! Darunter auch Deutschland, so wie natürlich ganz Europa, die USA aber auch ganz Afrika und aller weiteren durch und bei Zentralbanken verschuldeten Länder.

Um nach dem Erlass der Schulden aller Länder dieser Welt mal einen ECHTEN Rettungsschirm für uns Menschen aufzuspannen und eine erneute Eskalation der Staatsverschuldung zu verhindern, fordern wir:

– Ein Verbot des Schuldgeldsystems und des Zinseszins Weltweit.

– Die Aufhebung des Federal Reserve ACT.

– Die Entziehung der Sonderrechte der City of London.

Ob in einem neuen System sich Staaten ohne Zinsen Geld bei Banken leihen können oder ob die Staaten wieder das Monopol des Gelddruckens erhalten, soll von demokratisch gewählten Menschen weltweit gemeinsam beschlossen werden. Die Umsetzung hat völlig transparent zu erfolgen.

Ihr Lieben, es geht hier nicht um einen Krieg, um ein Gesetz, um ein Land, eine Nation, eine Person, eine Regierung oder um eine Bank. Es geht um uns Menschen. Es geht darum, wie wir die nächsten hundert oder tausend Jahre zusammen leben wollen. Es geht darum zu erkennen, dass viele heutzutage angeblich funktionierende Systeme leider doch nicht funktionieren, und wie ich es schon mal gesagt habe, müssen wir Fehler – und seien sie auch noch so alt und wurden sie auch noch so oft wiederholt – erkennen, benennen und berichtigen dürfen!
Wir Menschen haben schon tausende Fehler in unserer Geschichte gemacht. Sollten wir nicht einmal etwas zum Guten hin ändern BEVOR uns das Alte krachend um die Ohren fliegt?

Durch das Informationszeitalter hat der Mensch die Möglichkeit bekommen, sich zu bilden, Wissen zu erhalten, welches die Möglichkeit eines neuen Bewusstseins für die Situationen auf unserem Planeten schafft.
Der logische Schluss nach all den Informationen ist das wir alle gemeinsam AUFSTEHEN die Informationen verbreiten, die Menschen überzeugen und unsere RECHTE EINFORDERN!

FRIEDEN – FREIHEIT – GERECHTIGKEIT
WELTWEIT

Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir wachsen, dürfen nicht aufgeben, wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen, und wir müssen BUNDESWEIT MIT EINER STIMME SPRECHEN!

Jeder einzelne kann ein Zeichen setzen und unsere Forderung unterstützen! Lebt bewusst!
Achtet auf die Produkte die ihr kauft! Kauft so wenig wie möglich! Unser zügelloser Konsum ist unter anderem ein Motor dieses kranken Systems! Wählt mit Euren Brieftaschen – denn das ist die einzige Wahl, welche wirklich Einfluss auf Banken- und Konzernpolitik hat, die einzige Wahl, mit der Ihr direkten Einfluss nehmen könnt.

Nur zusammen, viele Millionen Menschen gemeinsam weltweit auf der Straße, haben wir die Chance, eine Änderung zu bewirken, völlig neue Politik von Menschen für Menschen zu machen und eine Lebensumgebung zu schaffen, die wir Menschen brauchen und verdient haben!

Wir alle freuen uns noch auf ganz viele Montage mit euch! Montage voller Liebe, voller Wahrheit, voller Information und vieler neuer Kontakte und Netzwerke! Montage, an denen das Wort „Frieden“ nicht nur eine leere Hülle ist, sondern von uns gemeinsam mit Leben erfüllt wird!

Ganz viel Liebe!

Lars Mährholz